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Grafschaft Lupin Mirador

 

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Geographie

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Direkt im Norden neben der Grafschaft

Galthan gelegen bildet die Grafschaft

Lupin-Mirador zusammen mit der

Grafschaft Royston-Calibion die

südliche Grenze zu Tirrannonn, die sich

über etwa 250km hinzieht.

Die Grafschaft beinhaltet die

Baronien Grenzfels, Stahlforst,

Mirador und Vienar, welches im Osten

durch das Tritan Gebirge getrennt ist von der

Grafschaft Galthan, und im oberen Teil durch den

Gash Radal, der eine natürliche Grenze zu

Alleronn bildet getrennt wird.

 

Der Gash Radal ist an dieser Stelle durch verschiedene Schluchten und darauffolgende breite Täler einerseits reissend und andererseits sehr tief und dadurch praktisch nicht querbar, es existieren keine bekannten Furten vienrischem Land.

Brückenbau wurde versucht, aber nach wiederholten Sabotageakten Unbekannter in der Vergangenheit vollständig aufgegeben.

 

Das nördliche Lupin Mirador zeichnet sich durch tiefe Wälder, hügeliges Land und lichte Höhen aus.

Das Tritan Gebirge, dessen südliche Ausläufer ihren Ursprung in Galthan-Orkenfall haben zieht sich in Nord-Süd Linie quer durch das Land um sich im Norden mit dem Herzberg-Gebirge zu vereinen, das gleichsam dem Gash Radal, hier eine natürliche Grenze zum nördlichen Tirrannonn bildet.

Am Kreuzpunkt der zwei Gebirgszüge in der Baronie Grenzfels steht stolz, stark und uneinnehmbar der Graustein, mit ein paar Tausend Höhenmetern, die höchste natürliche Erhebung Rayons.

 

Die politische Verbindung der vier Baronien zu einer Grafschaft wird durch ein starkes Abflachen der gebirgigen Höhen der Tritan Gebirges im Bereich des nördlichen Miradors gewährleistet. So ist die Mitte Lupin Miradors eher als eine Landschaft sanft rollender Hügel zu sehen, mit kleinen Dörfern und zwei Haupt-Handelsstrassen in Ost-West Richtung.

Nichtsdestotrotz ist von einer Reise im Winter nach Vienar abzusehen, hat man nicht einen besonders guten Führer und sehr warme Kleidung und Reiseunterkunft dabei.

Kurz nach Wintereinbruch verändert sich dieser Landstrich in eine weisse Wüste, mit sehr hohen Schneemengen.

Der Zugang zu Vienar ist dann nur noch südlich über Jaasen und Orkenfall in Galthan oder den gefährlichen Weg über den Grenzpass und das Drakenmoor in Tirrannonn im Norden sinnvoll möglich.

Beides sind Umwege von über hundert Kilometer und damit mehrerer Tagesreisen ungewissen Ausgangs.

 

Vor dem Angriff Loxagons gab es Bestrebungen, eine befestigte Strasse mit regelmäßigen Handels- und Wachtposten zu errichten, die dem geneigten Wanderer auch im Winter die Reise ermöglichen sollten.

 

Das [i]vienarische[/i] Land fällt vom Tritangebirge aus schnell flach ab und ergibt sich in lichten Laubbaum-Wäldern und näher zum Gash Radal in sumpfiges Gelände, da der Fluss dort regelmässig über die Ufer tritt und weiter nördlich das Drakenmoor bildet.

 

Baronie Mirador 

 

ist eine waldige Hochlandschaft. Wenn man erstmal die nötigen Anstiege überwunden hat, trifft man auf ein eher flaches Land, das sich kaum von anderen Landstrichen unterscheidet. Im Osten thront das Tritan-Gebirge, wirkt aber von Mirador aus gesehen eher wie eine kleine Erhöhung.

 

Baronie Stahlforst 

 

ist, wie der Name schon sagt, ein tief bewaldetes Gebiet mit besonders seltenen Harthölzern (siehe Oekonomie)

 

Baronie Grenzfels

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ist der wahrlich bergische Teil Lupin-Miradors.

Rollende Hügel, gekrönt von Laub- und Nadelholzwäldern

steigen schnell an um sich dann im Herzgebirge und dessen

Graustein zu einem Gebirge zu kulminieren, das nach Norden

hin erstaunlich schnell abfällt und dort in hunderten Metern

hohen Klippen wie eine Wand steht. Bewohnt ist Grenzfels

größtenteils im südlichen Landesteil, jedoch wurde erst vor

kurzem im nördlichen Teil die Festung Neu Wallthing

ausgebaut und steht jetzt Wacht über die Passtrasse

nach Drakenmoor.

 

Oekonomie

 

Lupin-Mirador hat verschiedene Einkommensquellen, die so unterschiedlich wie seine Baronien sind.

 

In Vienar überwiegt der Ackerbau, begünstigt durch die Fluten das Gash Radal, sind hier teilweise mehrere Ernten möglich. Ebenso wird Vienar durch den Gash Radal mit warmer Luft versorgt, wodurch, abgesehen von der westlichen Seite, die Winter recht milde ausfallen. Getreide, Gemüse und Knollen werden in grossen Mengen exportiert. Vienar hat aber noch einen weiteren Bodenschatz: Höchst potente und seltene Kräuter wachsen an den Gestaden des Gash Radal und werden vom Orden der Gea geerntet. Diese seltenen Kräuter erzielen Höchstpreise und werden bei vielerlei alchemistischen Tinkturen eingesetzt.

 

Mirador profitiert von der Üppigkeit Vienars, denn Mirador ist bekannt für seine Viehherden und den damit verbundenen Markt an Käse und Fleisch. Die beiden Baronien sind durch lange Freundschaft und Handelsbeziehungen verbunden. Das geflügelte Wort "Stark wie ein miradorischer Bulle" kommt von daher.

 

Stahlforst ist Heimat besonderer Hölzer: Hier gedeiht in den Tiefen der Wälder die Schwarzkiefer, die Eiseneiche und in wenigen Stellen die Hainbuche, alles eingebettet in einen dichten Wald aus Rotbuchen und verschiedenen Eschen.

Die Hainbuchen sind zwar höchst begehrt, allerdings stammt der Name von ihrer Eigenschaft als Begleiterscheinung von Druiden und Feenhainen und es gilt in Stahlforst als schlimmstes Verbrechen einen dieser Bäume zu fällen geschweige denn Holz dieser Art zum Kauf anzubieten. Delinquenten diser Art sehen sich schlimmsten Strafen ausgesetzt und seit Loxagon Lupin-Mirador heimsucht und Feen und Druiden als Bastion der Verteidiger gelten wird auch or dem Hängen (bevorzugt an eben diesen Hainbuchen) nicht haltgemacht.

Regulatoren versuchen zwar, diese Art der Justiz einzudämmen, aber die Landbevölkerung ist hier ziemlich ungeteilter Meinung.

Ganz anders verhält es sich mit den Eiseneichen.

Deren unglaublich hartes Holz wird nur vereinzelt geerntet, da es viel Erfahrung und bestem Werkzeug bedarf, einen dieser Riesen zu schlagen, kann aber im Nachhinein mit extremen Profit veräußert werden und wird bevorzugt im Kriegsgerät und Häuserbau eingesetzt. Über Druiden geht die Legende, das deren Herzholz-Kampfstäbe aus lebender Eiseneiche bestehen, die ein Druide mit blosser Hand aus dem Baum herauslöst.

Auch aus dem Bereich der Legenden, aber mit Fakten belegbar ist, das elfisches Hexenholz aus Eiseneiche gewonnen wird. Diese verloren gegangene Technik diente den Uralten zur Herstellung eines magischen Holzes, das Stahl wie Butter schneiden konnte. So heisst es jedenfalls im Stahlforst.

 

In Grenzfels gibt es zwar auch eine leichte Holzindustrie, aber die eigentlichen Reichtümer sind tief im Herzgebirge versteckt.

Hochwertiges Eisenerz, Nickel und Kupfer sind die Reichtümer, die hier dem Boden in mühsamer Arbeit entrissen werden. Im Graustein, diesem gewaltigen Trutzfels, werden auch noch andere Schätze vermutet. Jedoch wacht hier ein unbekannter Clan von Zwergen und es ist bisher keinem gelungen, den Gerüchten um Mondsilber und Mithril, Diamanten, Rubinen und Smaragden Glaubwürdigkeit zu verleihen. Jedenfalls ziehen besagte Gerüchte immer wieder ***Narren*** Abenteurer an, die danach spurlos verschwinden.

Versorgt werden die Grenzer, wie sie sich selber nennen, durch Schaf- und Ziegenherden und spärlichen Anbau von Gemüse und Getreide.

 

 

Politik

 

Die vier Grafschaften beinhalten theoretisch mehrere Rittergüter, die jedoch seit dem Einfall Loxagons brachliegen.

 

Vienar ist komplett überrannt - man hat schon länger nichts mehr gehört. Es gab mal Rittergüter und Unterteilungen, da es aber niemanden mehr gibt, der Anspruch auf selbige erheben könnte geschweige denn Dokumente, wird auf den Tag gewartet, das Vienar wieder frei ist.

Wer weiss, vielleicht findet man passende Dokumente im Hort des Liches.

 

Miradors Rinderherden wurden durch die nahe Front stark dezimiert und durch mangelndes Futter weiter geschmälert.

Die Rittergüter der Baronie Mirador sind Mirador, Estagor, Tritanshöhe, Jaasenstieg und ganz im Süden Orkenschlag.

 

Stahlforst ist aufgrund der starken Bewaldung in drei gleichgrosse Ritterlehen unterteilt: Rotwald, Eichenwald und Waldeshoch. Die Burg des Barons befindet sich in Eichenwald, in der südlichen Mitte von Stahlforst.

 

Grenzfels umfasst vier Ritterlehen, von denen derzeit nur eines verwaltet wird: Graustein im Norden, in der Nähe zum Drakenpass nach Drakenmoor, Grenzwald im Südwesten, Tritanswall im Südosten und Drakenwall im OSten.

Die Pass- und Handelstrassen nach Vienar laufen entlag der Grenzen zwischen Tritanswall und Drakenwall.

 

Alleiniger Grenzer Riddar ist derzeit Weriand in Graustein, der die Festung Neu Wallthing errichtet hat, auf den Grundsteinen der einstigen Siedlung Grauberg.

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